Bombenräumungen, Hochwasser und Geflüchtete: 30 Jahre TEL

Technische Einsatzleitung der Region Hannover feiert am 26. November

Pressemeldung der Firma Region Hannover

Es sind nicht mehr nur Extremwetterlagen wie Hochwasser oder Stürme, Zugunglücke oder Bombenräumungen, zu denen die Technische Einsatzleitung (TEL) der Region Hannover ausrückt. Im vergangenen Winter haben sich die Männer und Frauen der TEL einer neuen Herausforderung gestellt und den Zustrom von Geflüchteten am Bahnhof in Laatzen koordiniert und für einen reibungslosen und professionellen Ablauf gesorgt. Dieser Einsatz war sicherlich einer der ungewöhnlichsten der vergangenen 30 Jahre: In diesem Jahr schaut die TEL auf ihr 30-jähriges Bestehen zurück. Am  

Samstag, 26. November, von 12 bis 16 Uhr,

im Haus der Region,

Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover

werden Regionspräsident Hauke Jagau, Alfred Blume, Leiter der TEL, sowie als Gastredner der Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Albrecht Broemme, auf die vergangenen 30 Jahre TEL und in die Zukunft schauen.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zur Feier eingeladen. Direkt zu Beginn der Veranstaltung wird es die Möglichkeit geben, ein Foto der Beteiligten zu machen.

Hintergrund:

Die Technische Einsatzleitung (TEL) der Region Hannover ist eine mobile Einsatzleitung des Katastrophenschutzes, die mit Personal aus verschiedenen Behörden und Organisationen der gesamten Region Hannover sowie der Bundeswehr besetzt ist. Organisationen wie die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk (THW) oder das Deutsche Rotes Kreuz (DRK) sind ebenso dabei wie der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die Johanniter Unfallhilfe (JUH), die Polizei und die Bundespolizei.

Die TEL wird dann aktiv, wenn ein Katastrophenfall oder eine Großschadenlage eintritt. Die TEL steht den Städten und Gemeinden der Region Hannover auch dann zur Verfügung, wenn es sich nicht explizit um einen Katastrophenfall handelt – also als mobile Führungsunterstützung im Rahmen der Nachbarschafts- oder überörtlichen Hilfe. Die Männer und Frauen der TEL waren beispielsweise bei Naturkatastrophen wie dem Oderhochwasser 1997 oder dem Elbehochwasser 2002 und 2013 in Magdeburg unterstützend tätig und auch bei dem ICE-Unglück in Eschede 1998, bei dem 101 Menschen ums Leben kamen und 88 Verletzte versorgt werden mussten, war die TEL der Region Hannover vor Ort. Der sicherlich ungewöhnlichste Einsatz der TEL ist bis dato auch der jüngste: die im Zuge der Amtshilfe für das Land Niedersachsen organisierte Umverteilung von Geflüchteten am Messebahnhof in Laatzen.

Seit der Gründung der TEL im Jahre 1986 war Horst Dempewolf, ehemaliger stellvertretender Kreisbrandmeister des Landkreises Hannover, Leiter der TEL – bis 1991. Seit nunmehr 25 Jahren hat Alfred Blume, Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr in Seelze, das Amt inne.

Die Region Hannover ist die Katastrophenschutzbehörde für das Gebiet der Region Hannover – ohne die Landeshauptstadt. 



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30169 Hannover
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Ansprechpartner:
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Pressesprecherin
+49 (511) 616235-19



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