Streiks am Flughafen Hamburg angedroht

BDSW-Angebote für Lohnerhöhungen von Verdi zurückgewiesen

Pressemeldung der Firma Piepenbrock Service GmbH + Co. KG

Die Tarifverhandlungen für Luftsicherheitsassistenten in Hamburg stecken in der Sackgasse. Die vom Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) unterbreiteten Lohnerhöhungen wurden von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi abgelehnt. Nun drohen Streiks.

Im Bundesland Hamburg werden aktuell die Tarifverträge für Sicherheitsdienstleistungen neu verhandelt. Dazu zählen auch die Entgelte für Luftsicherheitsassistenten am Flughafen der Hansestadt. In den Verhandlungen vertritt der BDSW Piepenbrocks Tochterunternehmen DSW, das mit den Fluggastkontrollen am Airport beauftragt ist. Die Tarifverhandlungen blieben trotz mehrerer Angebote des Arbeitgeberverbands bislang ohne Ergebnis.

Keine Einigung erzielt

In einer ersten Verhandlungsrunde am 18. November 2014 hatte der BDSW eine Lohnsteigerung um 3 Prozent ausgehend vom derzeitigen Stundenlohn von 14,00 Euro angeboten. Am 15. Dezember 2014 wurde das Angebot noch einmal nachgebessert: Zum Jahresanfang sollten die Luftsicherheitsassistenten in Hamburg 14,90 Euro pro Stunde verdienen. „Das bedeutet eine Steigerung von satten 6,4 Prozent“, erklärt Cornelia Okpara, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des BDSW. „Wir halten dieses Angebot für ausgesprochen fair und arbeitnehmerfreundlich“. Offenbar zu wenig für Verdi. Die Dienstleistungsgewerkschaft wies den Vorschlag als „enttäuschend“ zurück. Sie fordert stattdessen eine Staffelung nach Berufsjahren. In der höchsten Lohngruppe sollen die Fluggastkontrolleure 18,50 Euro verdienen, was einer Steigerung um 32,14 Prozent entspräche. In der untersten Lohngruppe liegen die Forderungen bei 15,00 Euro. Jetzt drohte Verdi damit den Flughafen der Stadt an der Alster zu bestreiken. Die nächsten Verhandlungen sind für den 26. Januar 2015 angesetzt.

Über den aktuellen Stand der Tarifverhandlungen informiert der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW).

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