Bürgerbeteiligung in Edingen-Neckarhausen fand reges Interesse

Kommune, Kirchengemeinde und Stiftung Schönau entwickeln Grundstücke gemeinsam

Pressemeldung der Firma Stiftung Schönau
Die Infoveranstaltung der Gemeinde Edingen-Neckarhausen im Amselweg war gut besucht.


Die von der Gemeinde Edingen im Rhein-Neckar-Kreis veranstaltete Bürgerbeteiligung zum geplanten Bau von 70 Mietwohnungen in Neckarhausen durch die Stiftung Schönau war ein voller Erfolg. Etwa 40 Bürgerinnen und Bürger gaben wertvolle Impulse. Damit ist das nachhaltige Wohnbauprojekt der Stiftung mit seriellem Holzhybridbau aus eigenem Holz und CO2-neutralem Wärmekonzept ein Stück näher gerückt. Die nächsten Schritte sind die Erstellung eines Bebauungsplans und ein städtebaulicher Vertrag zwischen der Gemeinde und der Investorin Stiftung Schönau aus Heidelberg. Zuvor hatten Kommune, Kirchengemeinde und Stiftung mit einem Grundstücksringtausch dafür gesorgt, dass neben der geplanten Wohnbebauung ein neues Kirchengemeindehaus und eine Kindertagesstätte realisiert werden können.

Bürgermeister Simon Michler und Ingo Strugalla, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Schönau, Planer Jürgen Glaser vom Mosbacher Büro IFK und Ingo Horsch von der Karlsruher Gesellschaft für Kirchliches Bauen pro ki ba stellten den aktuellen Planungsstand vor. Kontrovers diskutiert wurde die Anzahl der 56 geplanten Stellplätze für 70 Wohnungen. Strugalla wies auf die Zukunftsfähigkeit eines Neubaus hin. „Natürlich entscheidet der Gemeinderat über die Ausführung des Projektes. Gerade bei Neubauten sollte man aber berücksichtigen, wie die Mobilität in 20 bis 30 Jahren aussieht.“ Mit einer optimalen Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und einer sehr guten Infrastruktur seien die geplanten Wohnungen ideal für junge Familien geeignet, zumal 30 % der Wohnungen im preisgedämpften Segment angesiedelt seien. Glaser ergänzte, dass die von einigen Anwohnenden geforderte Tiefgarage die teuerste Form der Parkraumbewirtschaftung sei und auf die Mieten umgelegt werden müsste. Erinnert wurde auch an einen früheren Vorschlag der Planenden, eine oberirdische Quartiersgarage zu schaffen.

Ein Gewinn für alle Beteiligten

Michler zog ein positives Fazit der in Edingen-Neckarhausen üblichen und gewollten frühen Bürgerbeteiligung. „Mein Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern für die zahlreiche und konstruktive Beteiligung. Nur so ist der dringend benötigte Wohnraum schnell und wirtschaftlich umsetzbar.“ Mit der Stiftung Schönau habe man einen zuverlässigen Partner für nachhaltiges und zukunftssicheres Bauen an der Seite. Horsch betonte, dass die gemeinsame Grundstücksentwicklung zwischen Kommune, Kirchengemeinde und der Stiftung Schönau zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten führt. „Durch den Grundstücksringtausch verfügt Edingen-Neckarhausen jetzt über eine neue große Kita im Amselweg und bald über ein neues Gemeindezentrum für die Kirchengemeinde im Ortszentrum sowie nachhaltigen Wohnraum für 150 Menschen auf diesem Grundstück.“ Dieses Vorgehen sei auch für andere Kirchengemeinden eine attraktive Alternative zum Grundstücksverkauf an Dritte, denn wertvolles Kirchenland bliebe dadurch langfristig in der kirchlichen Wertschöpfung. „Die Stiftung Schönau unterstützt hier mit ihrer Erfahrung bei der Immobilienentwicklung gerne“, betont Strugalla abschließend.



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Dateianlagen:
    • Die Infoveranstaltung der Gemeinde Edingen-Neckarhausen im Amselweg war gut besucht.
    • Eine von zwei Varianten: Das Grundstück im Edinger Amselweg bietet ideale Voraussetzungen, um nachhaltigen Wohnraum für 150 Menschen zu schaffen.
Die Stiftung Schönau ist ein Immobilienunternehmen mit Sitz in Heidelberg. Aus rund 21.000 Erbbau- und Pachtverträgen, der Vermietung von rund 900 Wohnungen, Investitionen in Immobilienfonds sowie der Bewirtschaftung von 7.600 Hektar Wald erzielt sie Erlöse, um ihren Stiftungszweck zu erfüllen. Aufgabe der Stiftung ist die professionelle Bewirtschaftung ihres Vermögens. Die Erträge daraus fließen zu einem überwiegenden Teil direkt in den Haushalt der Evangelischen Landeskirche in Baden und finanzieren kirchliches Bauen und Pfarrstellen Die Stiftung Schönau ist die größte körperschaftliche Waldbesitzerin in Baden-Württemberg, seit 1999 ist ihr Wald PEFC-zertifiziert. Mit ihrem naturnah bewirtschafteten Wald im südlichen Odenwald, dem nördlichen Kraichgau sowie dem mittleren Schwarzwald stellt sie den Menschen wertvollen Naherholungsraum zur Verfügung. Die Stiftung fühlt sich verpflichtet, vor allem Kindern und Jugendlichen seine Bedeutung für uns Menschen und unsere Gesellschaft näher zu bringen. Das Stiftungsvermögen stammt aus dem ehemaligen Kloster Schönau (Odenwald). Seit ihrer Gründung im Jahr 1560 verfolgt die Stiftung die Maxime, ihr Handeln auf Dauer anzulegen und nachhaltig und verantwortungsvoll zu wirtschaften. Mit rund 85 Beschäftigten ist die Stiftung Schönau eine der ältesten Institutionen Heidelbergs. www.StiftungSchoenau.de


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