Schulweg: Frühestens ab fünfter Klasse das Rad nutzen

TÜV Rheinland: Schüler müssen Verkehrsregel kennen / Perfekte Beherrschung des Velos Pflicht / In der richtigen Richtung auf Radwegen fahren

Pressemeldung der Firma TÜV Rheinland

Im Stundenplan der Grundschule hat die Radfahrerausbildung einen festen Platz. Jährlich nehmen 95 Prozent aller Schüler laut Deutscher Verkehrswacht daran teil. Die sogenannte theoretische und praktische Radfahrerprüfung absolvieren sie im vierten Schuljahr. „Kinder sollten frühestens im fünften Schuljahr das Rad für den Schulweg nutzen“, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Ab dem zehnten Geburtstag müssen Kinder wie alle anderen Radfahrer auf Radwegen oder – wenn nicht vorhanden – auf der Fahrbahn fahren. Voraussetzung: Sie beherrschen die Verkehrsregeln sowie ihr Velo perfekt.

Radschulwegpläne helfen bei der Streckenwahl

Wie auf dem Schulweg zu Fuß mit den Abc-Schützen sollten Eltern mit ihren Kindern das Fahren auf dem Radweg häufiger üben und den Nachwuchs zunächst zur Schule begleiten. Dabei stellt sich heraus, ob die jungen Radler den Herausforderungen des Straßenverkehrs gewachsen sind oder ob es noch gewisse Defizite gibt. Erst, wenn die Eltern davon überzeugt sind, dass sich ihr Kind an die Vorschriften hält, sollten sie die Fahrt mit dem Rad erlauben. Bei der richtigen Streckenwahl helfen die Radschulwegepläne der Schulen weiter. Sie führen in der Regel über verkehrsarme Straßen und sichere Einmündungen.

An viel befahrenen Kreuzungen Rad besser schieben

„Signalfarbene Kleidung sowie ein passender, gut sitzender und geprüfter Schutzhelm gehören unbedingt zum Outfit“, sagt der TÜV Rheinland-Fachmann. Auf Radwegen ist darauf zu achten, dass die Schüler immer in der richtigen Richtung auf der rechten Fahrbahnseite radeln. An Kreuzungen vorsichtig heranfahren und möglichst Blickkontakt mit rechtsabbiegenden Kraftfahrern aufnehmen. Neben Lastwagen verschwinden Radfahrer oft im toten Winkel. Um nicht unter die Räder zu kommen, hilft nur eines: genügend Sicherheitsabstand halten und warten, bis der Lkw ganz abgebogen ist. Übrigens: „An unübersichtlichen, viel befahrenen Verkehrsknotenpunkten gilt: besser absteigen und das Rad über einen Zebrastreifen schieben“, betont TÜV Rheinland-Experte Sander.



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