Außergerichtliche Streitbeilegung: Notwendige Kompetenzen zur Konfliktlösung jenseits der Gerichte vermittelt das Intensivstudium Wirtschaftsmediation

Start des 2. Jahrgangs des Intensivstudiums Wirtschaftsmediation der EBS Executive Education

Pressemeldung der Firma PFI Private Finance Insitute / EBS Finanzakademie

Deutsche Unternehmen und Privatpersonen, lösen Streitigkeiten final noch immer vor Gericht. Mit der Verabschiedung des Mediationsgesetzes im Juli 2012 war die Hoffnung verbunden, in Deutschland eine Streitkultur zu schaffen, die Unternehmen wie Privatpersonen durch Mediation Alternativen in der Konfliktlösung bietet und deutsche Gerichte entlastet. Diese Hoffnung hat sich bis jetzt nicht erfüllt. Aktuelle Studien legen nahe, dass die Ursachen hierfür vor allem in der Unkenntnis des Verfahrens auf allen Ebenen liegen, und dass eine erhebliche Rollenunsicherheit bei den handelnden Personen besteht.

Diese Wissenslücke schließt das Intensivstudium Wirtschaftsmediation, das im September 2014 startet. Es vermittelt Wissen und Beratungskompetenz, die kosten- und zeiteffizient entlang der gesamten Prozesskette des Konfliktmanagements im eigenen oder beauftragenden Unternehmen einsetzen werden kann. Es verschafft Klarheit über Einsatzgebiete und rechtliche Rahmenbedingungen, über die Rolle des Mediators sowie den Ablauf einer Mediation. In intensiven Praxisphasen werden Kommunikationsverhalten und Konfliktkompetenz der Teilnehmer weiterentwickelt. Somit ist die Weiterentwicklung von Führungskompetenz integraler Bestandteil des Studiengangs. Das Curriculum entspricht dem aktuellen Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums zur Ausbildung zum zertifizierten Mediator und befähigt zur Tätigkeit als selbständiger Mediator, aber auch zur kompetenten Lösung von Konfliktsituationen im Unternehmensalltag.

Das Intensivstudium Wirtschaftsmediation wendet sich an Personen, die für das eigene Unternehmen zum richtigen Zeitpunkt effektives Konfliktmanagement betreiben wollen. Das Spektrum reicht hier von der Personalabteilung, über die Rechtsabteilung und externe Anwälte beauftragenden Personen bis hin zur Geschäftsführung. Es wendet sich auch an freiberufliche Berater aus wirtschaftsnahen Bereichen, die als externe Dritte zur Konfliktlösung hinzugezogen werden bzw. ihr Beratungsspektrum für eine langfristige Kundenbindung ausweiten möchten.

Das 22-tägige Intensivstudium wird eingebettet in die Palette der Weiterbildungs-Masterstudien-gänge der EBS Business School. Einen aktuellen Stand über die Entwicklungen des Faches und Informationen zu aktuellen Diskussionen erhalten Teilnehmer des Studiengangs durch einen einjährigen kostenfreien Bezug der Zeitschrift KonfliktDynamik. Abgerundet wird das Programm durch die Möglichkeit für erfolgreiche Absolventen, sich bei dem „EBS MediationService“ eintragen zu lassen.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
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65375 Oestrich-Winkel
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Das Center for Corporate Skills wurde 2010 als Schwester-Institut neben dem PFI PRivate Finance Institute an der EBS gegründet. In Verbindung mit der bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich arbeitenden Coaching Abteilung der EBS Universität bietet das Center in der Weiterbildung die Möglichkeit zur Entwicklung von überfachlichen, organisationalen Kompetenzen. Diese umfassen Kompetenzen des Konfliktmanagements, der Kommunikation sowie Verhandlungsfähigkeit und somit die wesentlichen Kompetenzen, die unter dem Begriff "leadership skills" subsummiert werden. Der Fachbereich Mediation des Centers steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Frau Prof. Dr. Renate Dendorfer-Ditges. Prof. Dendorfer-Ditges ist Fachanwältin für Arbeitsrecht sowie für Handels- und Gesellschaftsrecht. Sie hat einen LLM der University of Illinois und einen MBA der Maastrich University und ist als Rechtsanwältin in Deutschland und an den Gerichten des US-Bundesstaates New York zugelassen. Darüber hinaus ist sie Vorstandmitglied des Europäisches Institut für Conflict Management e.V. (EUCON), Vice Chair International Section American Bar Association (ABA), Mitglied der Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS) und des Chartered Institute for Arbitrators (CIArb).


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