Kompetenzentwicklung, Wissenstransfer und Personalführung sind Grundlage für erfolgreiche Unternehmen im demografischen Wandel
Wissensbilanzen, ist das etwas für Handwerksbetriebe? Nun die Frage ist, ob Handwerksbetriebe auch ein zunehmendes Risiko der Fachkräfteverfügbarkeit haben. Hier soll es zunächst um das Handwerk rund um die Haustechnik gehen. Dazu gehören im wesentlichen Heizungs-, Klima, Sanitär-, Energie- und Sicherheitstechnik. Hier wird es zukünftig drei starke Faktoren geben.
– Der demografische Wandel
– Der Umwelt- und Ressourcenschutz
– Der technische Fortschritt
Der demografische Wandel wirkt zum einen auf die Verfügbarkeit von Fachkräften, aber auch auf die Anforderungen an die Technologien der Zukunft. Die barrierefreie Ausstattung der Immobilien wird immer wichtiger. Auch die Nutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit von Haustechnik soll zukünftig erleichtert werden. Geräte werden zunehmend technologisch so entwickelt, dass sie mit anderen technischen Einheiten kommunizieren werden. Das Internet der Dinge. Geräte können zukünftig ihre Störungen selbst an das Handwerksunternehmen melden. Aus Datenbanken des Herstellers können Lösungsvorschläge bereits aus der Ferne erarbeitet werden, ohne dass ein Handwerker bereits Vorort gewesen wäre. Vielleicht ruft dann nicht mehr der Immobilienbesitzer den Handwerker an, sondern umgekehrt. Auch die ökologischen Herausforderungen werden auf veränderte neue Technologien drängen. Handwerksunternehmen werden zunehmend beides können müssen. Zum einen benötigen sie das know how zur Wartung von Altanlagen, zum anderen werden sie diese technologische Entwicklung mitgehen müssen. Dies erfordert ein Generations übergreifenden Wissenstransfer in den Unternehmen.
Um diese Herausforderungen zu meistern startete jetzt ein Unternehmen aus der Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik aus dem Ruhrgebiet ein Projekt, dies mit der Erstellung einer Wissensbilanz zu meistern. Die Methode der Wissensbilanzierung wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bereits 2005 entwickelt und wird mit einer kostenlosen Software, der Wissensbilanz-Toolbox, unterstützt.
Schwerpunktfelder des Projektes sind Kompetenzentwicklung, Wissenstransfer und Personalführung im demografischen Wandel mit dem Kontext zur Gesundheit der Beschäftigten.
So will das Unternehmen mit hundertjähriger Tradition sich innovativ neu aufstellen. Das Management Institut Dortmund begleitet das Projekt, das aus Mitteln des europäischen Sozialfonds gefördert wird. Das MID aus Dortmund besitzt die notwendigen Zertifizierungen und die Autorisierung für diese Beratungsleistungen und bietet jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von Konzepten des Wissenstransfers und der Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Management Institut Dortmund GmbH
Am Stuckenberg 12
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