Gardemann-Arbeitsbühne macht es möglich
Alle sechs Jahre ist sie fällig, die „große“ Inspektion einer der beiden Schleusenkammern in Oberhausen. Mit einem Team eigener Ingenieure untersucht das Wasser- und Schifffahrtsamt des Bundes (WSV), ob Reparaturen notwendig sind. Damit die Arbeiten zügig vorangehen, setzt das Amt eine Gardemann-Arbeitsbühne ein.
Seit 1982 gibt es die beiden Schleusenkammern, die einen Teil des Rhein-Herne-Kanals bilden. Mit 190 Metern Länge und fast 12 Metern Breite sind es große Schleusen. Damit die Inspektionsarbeiten durchgeführt werden konnten, wurde eine der beiden Schleusen jetzt trocken gelegt.
Bewusste Entscheidung für Arbeitsbühne
Die Entscheidung für eine Arbeitsbühne ist schnell beim WSV gefallen, da der Einsatz der eigenen Hängebühne für diese speziellen Inspektionsarbeiten in der Schleuse ungeeignet gewesen wäre und der Einsatz von Leitern aus Sicherheits- und Effektivitätsgründen nicht in Frage kam. „Wir haben uns daher bewusst für den Einsatz einer Arbeitsbühne anstelle von Leitern entschieden“, erläutert WSV-Pressesprecher Dirk Radermacher. „Damit sind wir einfach schneller und kommen sehr gut an alle Ecken heran. Außerdem ist das Arbeiten auf einer Arbeitsbühne für unsere Mitarbeiter einfach sicherer.“
Andreas Kalenberg, Gardemann-Fachberater für den Außendienst, berichtet: „Dass man bei Bauarbeiten Arbeitsbühnen nutzt, das wissen Viele. Eine Einsatzmöglichkeit in einer Schleuse, das kennen nur Wenige.“ Die von ihm empfohlene Gelenkteleskop-Arbeitsbühne arbeitet mit Batterie-Betrieb. Durch ihre Korbarm-Technik bietet sie optimale Beweglichkeit. „Außerdem ist sie absolut standfest“, betont der Arbeitsbühnen-Spezialist. „Das war für diesen Einsatz besonders wichtig.“ Mit einem Sechs-Tonnen-Autokran wurde die Arbeitsbühne in die Schleuse gehoben und dient nun den Mitarbeitern als Arbeitsplattform.
„Die Empfehlung einer fahrbaren Gelenkteleskop-Bühne war für uns perfekt“, berichtet Andreas Teigelkamp, der beim WSV für die Organisation und Beschaffung zuständig ist. „Früher hatten wir eigene Hängebühnen. Unsere jetzige Hängebühne ist einfach zu schwer und erfordert zusätzliches Personal für die Handhabung.“ Mit der fahrbaren Gardemann-Bühne war der Reparatureinsatz effektiver und leichter durchzuführen. „So konnte ich unsere Mitarbeiter für andere Aufgaben einsetzen“, berichtet Andreas Teigelkamp froh.
Sorgfältige Überprüfung
Die Inspektion der Schleusenkammer wird etwa vier Wochen dauern. „Wir schauen uns alle Flächen sehr sorgfältig an und beseitigen Risse oder Beschädigungen umgehend“, erzählt Dirk Radermacher. „In der Zeit können wir nur die andere Schleuse für die Schifffahrt nutzen.“
Dass sich in diesen Wochen die Schleuse zu einem Publikums-Magneten entwickelt, freut ihn. „Es ist für die Menschen einfach sehr interessant, eine Schleuse einmal ohne Wasser zu sehen – und mitzuerleben, wie sorgfältig wir sie überprüfen und instand setzen“, so der WSV-Pressesprecher.
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