Klamme Kasse zwingt Gemeinde zu origineller Idee
Was macht eine Gemeinde, die einen Geh- und Radweg braucht, aber kein Geld dafür hat? Ganz einfach: Man läßt die Köpfe rauchen und kommt auf eine originelle Idee. So geschehen in der niederbayerischen Gemeinde Fürsteneck im Bayerischen Wald. Dort wurde nun kurzerhand der Randstreifen einer Wiese gemäht und per Schild (siehe Foto) zum Geh- und Radweg ausgewiesen. „So wie wir im Winter die Loipe spuren, wird im Sommer nun halt einfach der Radweg gemäht“, dachte sich da wohl so mancher Gemeinderat und stimmte der Sparvorlage zu.
Nun besitzt die Gemeinde Fürsteneck den billigsten Radweg Deutschlands. Ein Kuriosum dabei: die Kosten für die Beschilderung des Radwegs übersteigen hier wohl die Herstellungskosten um ein Vielfaches! Diese könnten sich sogar noch verteuern. In Kürze wird man wahrscheinlich noch Zusatzschilder anbringen müssen: „Achtung Rutschgefahr – Befahren bei Regen auf eigene Gefahr“.
Auch der Spott ließ bei dieser Hau-Ruck-Aktion des Gemeindesrates natürlich nicht lange auf sich warten. Kommentar bei Facebook: „Bin gespannt, wann der Mittelstreifen aufgebracht wird – sonst geht und fährt da ja jeder wo es ihm grad passt!!!“ (Quelle: http://www.facebook.com/…)
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