Immonet-Umfrage: Wohnt die Romantik noch in deutschen Haushalten?

Pressemeldung der Firma Immonet GmbH

Heiraten wollen die Deutschen zunehmend seltener und immer mehr hausen als Singles in ihren Wohnungen. Steht es schlecht um die Romantik in deutschen Haushalten? Das Immobilienportal Immonet hat seine User zum Thema Zusammenleben befragt – die Antworten stimmen hoffnungsvoll.

In blutjunge Gesichter schaut ein Standesbeamter nur noch selten, wenn er ein deutsches Pärchen traut. Beide Geschlechter heiraten heute rund vier Jahre später als noch vor einem Jahrzehnt: Nach einer Studie des statistischen Bundesamtes schlossen Männer den Bund der Ehe im Jahr 2010 mit durchschnittlich 33,20 Jahren, Frauen mit 30,30 Jahren. Gestiegen ist auch die Zahl derer, die alleine wohnen: Singlehaushalte gibt es heute rund doppelt so viele wie vor 30 Jahren, 11,3 Millionen Alleine-Wohner sind es aktuell.

Jung in die gemeinsame Wohnung

Den unromantischen Fakten hat Immonet eine frohe Botschaft entgegenzusetzen: Viele Deutsche haben keine Angst vor Zweisamkeit – schon gar nicht in der gemeinsamen Wohnung. „In welchem Alter sind Sie mit ihrem Partner zusammengezogen?“ hatte Immonet seine User gefragt. Rund ein Drittel der Teilnehmer, nämlich 33,28 Prozent von insgesamt 3.248 Usern, wagte diesen Schritt bereits im spätpubertären Alter zwischen 17 und 21 Jahren. Mit rund 42 Prozent wartete die Mehrheit der Nutzer jedoch das Ende der Aknephase und den Anfang des Berufslebens ab und bezog im Alter von 22 bis 30 Jahren die gemeinsamen vier Wände. Zwischen 31 und 40 Jahren schwindet die Lust auf eine Wohngemeinschaft etwas – lediglich 13,52 Prozent entschieden sich in dieser Lebensphase für ein gemeinsames Heim. Mit 40 Jahren und mehr – wenn nicht mehr der jugendliche Wankelmut, sondern die über Jahre eingeschliffenen (oft merkwürdigen) Gewohnheiten das Zusammenleben erschweren – stellen sich nur noch rund 11 Prozent der Herausforderung.

Kurz entschlossen zeigte sich auch ein Großteil der Nutzer beim Zeitpunkt des Zusammenziehens. „Innerhalb von drei Monaten“ war die Antwort von fast 28 Prozent der insgesamt 1.476 Teilnehmer auf die Frage „Wie schnell sind Sie mit ihrem Partner zusammengezogen?“ Weitere 17 Prozent fällte diese weitreichende Entscheidung innerhalb der ersten sechs Monate. Als weniger spontan – manche würden sagen „besonnener“ – erweist sich mit rund 30 Prozent die relative Mehrheit der Nutzer: Sie warteten, prüften und testeten zwei Jahre und länger, bevor sie Tisch und Bett ständig mit dem Partner teilen mochten. Für rund 24 Prozent war die Tauglichkeitsprüfung bereits nach einem Jahr abgeschlossen.

Bekenntnis zum Zusammenziehen: Ich würde es noch einmal tun!

Wer so viel Spontanität für Naivität hält, könnte meinen, dass die Kurzentschlossenen schnell wieder in einer Single-Wohnung oder im ehemaligen Kinderzimmer landen. Auf die Frage jedoch „Würden Sie noch einmal mit Ihrem Partner zusammenziehen?“, antworteten mehr als 46 Prozent der 1.385 Befragten mit „Ja, auf jeden Fall!“ Also doch: Die Romantik wohnt noch in deutschen Haushalten. Dieses eindeutige Bekenntnis zur Zweisamkeit wird auch nicht durch die 27,22 Prozent getrübt, die das Alleinleben vorziehen. Reichlich mürrisch klingt allerdings die Antwort von knapp 17 Prozent der User, die den Schritt „nur mit einem anderen Partner“ noch einmal vollziehen würden. Rund 10 Prozent sind eher pragmatisch und würden sich nur auf ein erneutes Zusammenziehen mit dem Liebsten einlassen, wenn mehr Platz vorhanden wäre.

Textabdruck nur bei redaktionellem Hinweis und Verlinkung auf das Immobilienportal Immonet.

Originalmeldung: http://www.immonet.de/…



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Immonet GmbH
Spaldingstraße 64
20097 Hamburg
Telefon: +49 (40) 34728735
Telefax: +49 (40) 34728-888
http://www.immonet.de



Dateianlagen:
    • Immonet-Umfrage: Wohnt die Romantik noch in deutschen Haushalten?


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Subscribe

Subscribe to our e-mail newsletter to receive updates.

Comments are closed.